Laura Häusler

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Hola Quetzal

Taschenkollektion hergestellt in Guatemala aus handgewebten Textilien, fair gehandelt in Deutschland durch den Verein APROSAS. Kollaboration mit Hanna Doleschal und Julia Munz

Die Kollektion umfasst insgesamt 9 Modelle in 6 Farbkombinationen, vier Modelle und Muster sind mein Entwurf. Der passende Name, eine CI sowie ein Logo waren Teil der Arbeit. Für Messeauftritte wurde ein Stand konzipiert und eigens Präsentationsmöbel realisiert. Im Rahmen einer Reise nach Guatemala wurden die neuen Modelle den Weberinnen persönlich präsentiert und in Produktion gegeben.

"Die Kollektion überträgt die Qualität der Textiltradition Guatemalas auf zeitgemäße Produkte, die in Deutschland verkauft werden. Die Taschen tragen noch immer die Seele aus Guatemala in sich. Sie schlagen eine Brücke zwischen den Kulturen."

2011/2012

Photographs by E. Ducke & L. Häusler

Hüllen

Verschiedene Dosen und Schachteln

„Papier ist ein Material mit unzähligen Einsatzmöglichkeiten. Ob gefaltet, geleimt oder geheftet; die Objekte, in diesem Fall Verpackungen und Hüllen sind eigen und haben ihre besondere Qualität.“

2011-2015

Photographs by W. Budde & L. Häusler

Klang-Versammlung

Musik-Compilations in unterschiedlicher „Darreichungsform“:

Freude, Entspannung, Sehnsucht und Glück; vier Gefühle ausgedrückt in über hundert Songs, gesammelt von dreißig Personen, arrangiert zu acht Compilations, zusammengefasst in einer Box mit übergreifender Grafik und entsprechenden Titeln.

Musik-Kalender. Zwölf Themen, jedes von ihnen optisch illustriert und in einer Zusammenstellung von Liedern akustisch umgesetzt.

„Die passende Musik ergänzt einen guten Moment, macht ihn unvergesslich. Je nach Stimmung, je nach Zeitpunkt passt ein anderes Lied. Jede Compilation antwortet auf ein anderes Bedürfnis, ist in eigener Form zusammengestellt und gestaltet.“

2014/2015

Photographs by L. Häusler

Kleines Drinnen für draußen

Faltbarer Kokon aus Polypropylen-Filz mit Platz für mindestens zwei Personen

Dank des speziellen Faltschemas und der entsprechenden Verarbeitung trägt sich das Textil selbst, ohne weitere Versteifungen. Der Kokon kann von einer Person entfaltet und mittels des Zwei-Wege-Reißverschlusses verschlossen werden.

„Jeder braucht mal eine Höhle um sich zu Verkriechen. Dieser Kokon lässt sich einfach auffalten und ist zusammengefaltet gut zu verstauen. Ob drinnen oder draußen; der Rückzugort ist sofort entfaltet.“

2011

Photographs by E. Ducke & L. Häusler

Berlin in München

Gestaltung des Gästeapartments "Berlin" für die WOGENO München, Projekt in Zusammenarbeit mit Martina Ferrarotti

Der Raum, gegliedert durch ein Sideboard, bietet Übernachtungsmöglichkeiten für maximal zwei Erwachsene und zwei Kinder. Kleine Details und ein einheitliches Farbkonzept runden die Gestaltung ab.

"Gefundene, überarbeitete Möbel aus den 50-er und 60-er Jahren prägen das Einzimmer-Apartment. In neuen Zusammenhang gesetzt lassen sie einen Hauch von Hauptstadt erahnen."

2015

Photographs by B. Ducke & L. Häusler

Kuba in München

Gestaltung des Gästezimmers und Gemeinschaftsraums "Kuba" für die WOGENO München, Projekt in Zusammenarbeit mit Martina Ferrarotti

Ein Schlafzimmer, ein Bad, eine Gästetoilette, eine Kitchenette und ein Gemeinschaftsraum: Das ist Kuba in München. Gemeinsam mit den Bewohnern des Mehrgenerationenhauses wurde in zweimonatiger Arbeit ein behagliches Gästezimmer und ein gemütlicher Gemeinschaftsraum realisiert.

"Farbige Wände und Möbel gegenüber von Gründerzeitmöbeln und Elementen aus Südamerika, ergänzt durch feine Details und Sonderanfertigungen, schaffen sie eine einzigartige Atmosphäre."

2015

Photographs by B. Ducke & L. Häusler

LichtFarbRaum

Konzept für ein LED-Lichtleisten-System zur Treppenhausbeleuchtung

Der Fokus liegt auf dem Licht, nicht auf der emittierenden Leuchte. Die Leisten verlaufen in den Raumecken. Durch den besonderen Winkel wird man nie geblendet, ob auf- oder absteigend. Mittels eigens entwickelter Verbindungsstücke ist eine freie Platzierung und Ausrichtung des Lichts möglich.

„Licht prägt die Raumwahrnehmung des Menschen. Mit diesem System wird ein begehbares Lichtbild geschaffen, das sich mit jeder Treppenstufe verändert und neue Arrangements und Perspektiven zeigt.“

2010

Photographs by B. Ducke & L. Häusler

Mit dem Silberlöffel

Fotoserie zur Produktinszenierung

Verborgene Elemente machen neugierig. Licht und Schatten zeigen Silhouette und Linienführung. Der Löffel behält immer ein kleines Geheimnis. Alle Bilder, präsentiert auf Transparentpapier in einem Ensemble vor dem Fenster.

„Ein kleiner Silberlöffel, ein sehr persönliches Objekt, wird in der Inszenierung mit Transparentpapier und Zucker zum Hauptakteur. Jedes Bild zeigt einen anderen Aspekt, verhüllt und offenbart. Der Blick auf den Löffel verändert sich; geheimnisvoll und spannend“

2009

Photographs by L. Häusler

Neu-Auftritt

Entwurf für die Neugestaltung des Foyers des Kasseler Kunstvereins im Friedericianum

Es ist ein Raum im Raum. Textile Paneele definieren den Raum. Sie können nach Belieben geschlossen oder entfernt werden. Die Möblierung ist flexibel und bietet Platz für Kino, Café oder Vorträge. Es gibt keine Hierarchie oder Trennung zwischen Personal und Besuchern.

„Der Kasseler Kunstverein – ein Ort des Austauschs, der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Nach der documenta 13 ergab sich die Möglichkeit mit der Gestaltung des Foyers den Kunstverein sein Selbstverständnis und die äußere Wahrnehmung neu zu denken. Es entsteht eine Plattform, die sich gestalterisch nicht in den Vordergrund drängt, sich anpasst und trotzdem eine besondere Atmosphäre schafft.“

2013

Photographs by E. Ducke

Neun nebeneinander

Ausstellung der neun Beiträge für den Architektur-Wettbewerb „Hildegardstraße“ in München

Als einende Präsentationsfläche für alle Pläne zieht sich eine Farbfläche im Corporate Blau des einen Veranstalters durch alle Räume, akzentuiert durch goldene Details, Corporate Farbe des anderen Veranstalters. Das Leitsystem, sowie Logos der Veranstalter sind direkt auf den Boden der alten Büroetage, dem Ausstellungsort aufgebracht. Jeder Teilnehmer hat einen Raum. Aufsteller zeigen Namen und Vision eines jeden Beitrags.

„Zehn Tage für die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung in der alle Beiträge des Architektur-Wettbewerbs für eine Woche der Öffentlichkeit präsentiert werden. Es ist der Ort für ein offenes Gespräch darüber, wie neue Architektur in der Münchner Altstadt Platz finden kann. Dabei werden neun Visionen gezeigt und verschiedene Haltungen zum Thema sichtbar.“

2015

Photographs by L. Häusler

PlatzDecke

Gefaltete Picknick-Tasche mit Doppelfunktion

Zusammengefaltet zur Tasche verfügt sie über vier Seitenfächer um Zerbrechliches oder Flüssigkeiten sicher zu transportieren. Das Faltmuster ist durch farblich abgesetzte Nähte in Richtung und Position definiert. Außen wasserfest und innen gemustert, fleckenabweisend.

„Dort, wo Menschen sind, die einem wichtig sind, dort, wo man mit ihnen essen und zusammensein kann, fühlt man sich gleich ein wenig zuhause. Diese Picknick-Tasche bietet, an Ort und Stelle entfaltet, Platz für mindestens zwei Personen, ein Zuhause zum Mitnehmen.“

2012

Photographs by L. Häusler

Seite für Seite

Dokumentationen, Portfolios und Bücher

„Gedruckte Dokumentationen, verfeinert durch individuelle Bindungen, Details und Buchbinde-Techniken, werden ihrerseits zu Produkten, die die dokumentierte Arbeit auch haptisch vermitteln.“

2009-2015

Photographs by L. Häusler

Sicher sichtbar

Produktentwicklung im Rahmen der Diplomarbeit zur Lagerung und Präsentation von Kunst

Mit wenigen Handgriffen wird dank des speziellen Faltmusters das Passepartout für die Lagerung zur Präsentationsfläche der enthaltenen Arbeit. Die verwendete Kartonqualität ist alterungsbeständig und wird seit Jahrzehnten zur Kunstlagerung eingesetzt. Mittels einer wiederverschließbaren Arretierung wird der Stand der Präsentationsfläche fixiert.

„Papierarbeiten sind oft die „Einstiegsdroge“ für Kunstsammler. Mit einem Produkt, das Lagerung und Präsentation der Werke verbindet, wird die Interaktion mit der Kunst direkter und unmittelbarer. Die Kunst wird gezeigt, in Beziehung gesetzt. Sie wird Teil des täglichen Lebens.“

2013/2014

Photographs by L. Häusler

Lichtes Blau

Raumgestaltung eines Zimmers in Istanbul ohne direktes Tageslicht

Hellblaue Flächen mit roten Akzenten. Der Raum ist in seiner Gesamtheit verstanden und gestaltet.

„Das helle Blau lässt den Raum größer und frischer wirken, der rote Rahmen fasst den Raum. Auch ohne Tageslicht ist der Raum keine finstere Kammer.“

2008

Photographs by L. Häusler

Formspan

Materialentwurf zum Thema „Nachhaltigkeit“ in Zusammenarbeit mit der Design Academy Eindhoven und der Abrissfirma „Van Liempd“. Ein Projekt mit Constanze Buckenlei und Ruben van den Bossche

Das Material ist eine Kombination aus Hasenleim, Holz-Hackschnitzeln und Sägemehl. In Experimenten wurden verschiedene Bindemittel, organische und mineralische Zusätze und unterschiedliche Feinheitsgrade der Holz-Hackschnitzel getestet. Das Material kann durchbohrt, gesägt, geschliffen und geölt werden. Mittels Vakuum-Formverfahren können dreidimensionale Formen erzeugt werden.

„Abfall als Rohstoff. Das Material besteht hauptsächlich aus Materialien, die die Abrissfirma beim Abriss extrahiert. Der Lebenszyklus der Materialien soll dabei nicht nur verlängert, sondern verbessert werden und es soll kein zusätzlicher Abfall entstehen.“

2012

Photographs by M. Wippler & C. Buckenlei

Black Boxes im white cube

Konzeptfotografie zum Thema „black boxes and white cubes“

„Fünf Türkische Männer, für mich fünf black boxes, deren Inhalt wichtig war und trotzdem kam ich nie ganz heran, fotografiert auf einer Terrasse über den Dächern Istanbuls, einem white cube für sie. Durch seine Privatheit trug er dazu bei, dass die Männer einwilligten für mich Modell zu stehen mit Socken und Ohrringen an den Ohren und selbst zu white cubes für meine Ohrringe zu werden.“

2008

Photographs by L. Häusler

Abschluss Überblick

Ausstellungskonzept und Realisierung für 11 Diplomarbeiten des Studiengangs Produkt Design an der Kunsthochschule Kassel

Ein einheitliches grafisches Erscheinungsbild von Beschriftung und Broschüre fasst die Ausstellung. Vorhandene Möbel werden modifiziert zu Ausstellungsarchitektur. Ein Raum, elf Arbeiten; Der Raum wird durch die Arbeiten gegliedert und zu ihrer Bühne.

„Jede Arbeit bekommt ihren Raum und zusammen prägen sie als Ganzes den Ausstellungsraum. Die Vielfalt des Studiengangs wird sichtbar.“

2012

Photographs by L. Häusler

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Quelle: eRecht24

Photograph by L. Häusler